
Die Farben moosgrün, gold und rosa zieren seither das Wappen der Burgundia und erinnern an die Weinreben der Region Burgund, die für den Namen der Verbindung Pate stand.
Vivat, crescat, floreat
ad multos annos
Wir pflegen das studentische Brauchtum in der Tradition der katholischen Verbindungen, ohne dabei an antiquierten Weltbildern und Ritualen festzuhalten. Wir sind eine zeitgemäße, weltoffene Studentenverbindung, die jedes Semester ein attraktives Programm für alle Interessierten bietet: Festliche Kneipen, gemeinsame Wanderausflüge, Kochabende, geschichtliche und gesellschaftliche Vorträge oder einfach die ungezwungene Zusammenkunft. Neben den aktiven Mitgliedern schätzen viele Freunde und Freundinnen die gute Stimmung auf dem Burgundenhaus, so dass alle Veranstaltungen stets gut besucht sind. Übrigens: auf unserem Burgundenhaus sind regelmäßig Zimmer für Studenten zum Bewohnen frei!
Wir stehen allen männlichen Studenten an (Münchner) Hochschulen offen, die katholische Werte in moderner Weise leben wollen und sich für das besondere Etwas der Verbindungswelt interessieren, völlig unabhängig von Alter, politischer Einstellung, Herkunft oder Staatsbürgerschaft.
Schau doch bei einer unserer Veranstaltungen vorbei: Den Link zu unserem Semesterprogramm findest Du hier.
Die Prinzipien der K.D.St.V. Burgundia lauten seit jeher
und bedeuten für uns als Verbindungsstudenten Folgendes:in der Elisabethstr. 30 in 80796 München-Schwabing
zu erreichen per Fahrrad oder U2 Station "Hohenzollernplatz", Ausgang Tengstraße
Die K.D.St.V. Burgundia München wurde am 8. Juni 1899 von Mitgliedern der Verbindungen Gothia Würzburg und Ripuaria Bonn aus der Taufe gehoben und als selbstständige Verbindung beim Rektor der Universität München angemeldet. Obwohl sie damals noch keinem Dachverband angehörte, war sie von Anfang an als katholische Verbindung konzipiert, was auch jede Form des studentischen Zweikampfes in der Burgundia verbietet.
Die Farben moosgrün, gold und rosa zieren seither das Wappen der Burgundia und erinnern an die Weinreben der Region Burgund, die für den Namen der Verbindung Pate stand.
Bedingt durch einen frühen Mitgliederverlust löste sich Burgundia nach den Anfangsjahren bereits im Wintersemester 1904/05 wieder auf. Doch bald folgte ein Neuanfang: Im Sommersemester 1907 begründeten Mitglieder der beiden großen Münchner CV-Verbindungen Aenania und Rheno-Franconia unsere Burgundia zum zweiten Mal und verhalfen ihr zur Aufnahme in den Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen (CV), dem wir bis heute angehören.
Die Zeit nach dieser Wiederbegründung bescherte Burgundia ein gedeihliches Wachstum, so wurde z.B. 1928 ein eigenes Verbindungshaus in der Kunigundenstraße gekauft. Bald jedoch hielt die Umstrukturierung der Gesellschaft durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft auch in die Welt der Studentenverbindungen Einzug; bedingt durch den Druck, sich dem NS-Studentenbund anzuschließen, löste sich Burgundia im Frühjahr 1936 selbst auf. Das alte Band der Treue unter den Mitgliedern riss dennoch nicht ab, so dass es nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1949 zu einer Wiederbegründung an der damals noch jungen Universität Mainz kam.
Bereits sieben Jahre später, als die Verbindung wieder zu Kräften gekommen war und über eine für die damalige Nachkriegszeit erstaunlich große Zahl von Mitgliedern verfügte, entschied man sich für einen erneuten Umzug – zurück in die Gründungsstadt München, wo man sich zunächst eher provisorisch im Hinterzimmer einer Gaststätte regelmäßig traf. 1969 konnte schließlich ein gemütliches Verbindungsheim im schönen Schwabing bezogen werden. Bis heute ist die großzügige Altbauetagenwohnung in der Elisabethstraße das Zentrum unseres Verbindungslebens, wo wir zu Diskussionen, Vorträgen, Feierlichkeiten oder einfach zum Zeitvertreib zusammenkommen.
In der Folgezeit war unsere Burgundia von einem ständigen Auf und Ab geprägt: die sozialen Umbrüche der 1960er und 70er Jahre brachten die ohnehin schon immer eher kleine Verbindung in arge Nachwuchssorgen. Doch mit großem Engagement der damaligen Aktiven gelang es, das Verbindungsleben den damaligen gesellschaftlichen Trends anzupassen und für junge Studenten attraktiv zu bleiben. Im Lauf der Jahre wurde Burgundia von anderen Ortsansässigen bald für inaktiv gehalten, bald wieder gern und häufig besucht. Nach erneuten mageren Jahren Anfang des Milleniums gedeiht unsere Burgundia durch den Eintritt mehrerer vielversprechender Fuchsenjahrgänge seit dem Jahr 2006 wieder prächtig. Heute kann sie mit Freude einige engagierte Aktive Mitglieder in München, mehrere temporär inaktive Studenten aus anderen Hochschulstädten sowie über 100 Alte Herren vorweisen.
Schreibe uns einfach eine Email an
ed.nehcneum-aidnugrub@sativitka
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